Warum ist Lüften so wichtig?
Frische Luft von außen hat mehrere positive Eigenschaften, die nicht nur das Gebäude, sondern auch Ihre Gesundheit betreffen. Frische und gesunde Luft verbessert die Konzentrationsfähigkeit und trägt allgemein zu einem besseren körperlichen Wohlbefinden bei. Zudem werden durch eine regelmäßige Raumlüftung die Verunreinigungen und Schadstoffe in der Luft verringert. Diese können im schlimmsten Fall zu Krankheiten führen.
Wer nicht richtig lüften kann oder dies vergisst, nimmt Schimmelbildung am Fenster und in der Wohnunng in Kauf. Diese kann nicht nur gesundheitsschädlich sein, sondern muss aufwändig entfernt werden. Dies ist oft mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden. Durch eine richtige Wohnraumlüftung kann man diese Feuchte vermeiden und Kosten sparen.
Zudem ist die Raumlüftung eine vorbeugende Maßnahme gegen die Entstehung bzw. das Ausbrechen von Allergien. Verbleiben Pollen, Staub oder Katzenhaare zu lange in der Raumluft, da kein regelmäßiger Luftaustausch stattfindet, ist das Risiko für anfällige Personen deutlich höher, einen Allergieausbruch zu erleiden.
Moderner Passivlüfter für Fenster
GEALAN-CAIRE® flex
Bei dem GEALAN-CAIRE® flex handelt es sich um einen Passivlüfter, der in ein bestehendes Fenster einfach eingebaut werden kann.
Der Fensterfalz-Lüfter sorgt mit seiner präzisen Technik für einen optimalen Luftaustausch, ohne dass das Fenster geöffnet werden muss.
Richtig lüften: So geht’s
Wer ohne Lüftungssystem für eine gesunde Raumluft sorgen möchte, sollte einige Dinge beachten.
Grundsätzlich richtet sich die richtige Strategie danach, um was für einen Raum es sich handelt. Ein ständig gekipptes Fenster ist in jedem Fall zu vermeiden, da sonst je nach Jahreszeit ein zu großer Wärmeverlust entsteht.
Wenn Schadstoffe oder hohe Hitze bzw. Luftfeuchtigkeit entstehen, sollte diese durch direktes Lüften entfernet werden. Dies ist insbesondere beim Kochen oder Duschen der Fall. Falls die Wäsche in der Wohnung trocknet, ist ein gekipptes Fenster in dem entsprechenden Raum zu empfehlen. Bei bekannter Baufeuchte sollte man ebenfalls verstärkt lüften.
Ansonsten richtet sich das Verhalten in Sachen Lüftung danach, wie der Raum genutzt wird. Schlafräume sollten im Idealfall nachts durch ein gekipptes Fenster mit frischer Luft versorgt werden.
Falls das – insbesondere im Winter – zu kalt ist, sollte morgens auf eine kurze, aber intensive Fensterlüftung zurückgegriffen werden und es dabei weit geöffnet werden.
Wer Feuchte vermeiden möchte, sollte auch alle Wohnräume regelmäßig stoßlüften. Dies ist insbesondere dann ratsam, wenn die Luftqualität als schlecht empfunden wird.
Eine Besonderheit stellen Kellerräume dar: Da ansonsten Schimmel durch warme Luft in Verbindung mit einer meist kalten Kellerwand entstehen kann, sollten diese im Sommer nur nachts gelüftet werden. Im Winter ist die Zeit für die Lüftung nicht entscheidend.
In Bad und Küche ist eine Lüftung nach dem Kochen oder Duschen zu empfehlen.
Rechtliche Anforderungen an Lüftungssysteme
Was gibt es zu beachten?
Dafür haften die entsprechenden Planer bzw. Handwerker. Immer wenn mindestens ein Drittel der vorhandenen Fenster oder ein Drittel der Dachfläche im Rahmen einer Sanierung ausgetauscht wird, müssen diese einen nutzerunabhängigen Luftwechsel sicherstellen.
Lüftungsbedarf jetzt berechnen
Der Lüftungsbedarfsrechner berechnet das Luftvolumen zum Feuchteschutz sowie den natürlichen Luftaustausch (Infiltration) und legt damit fest, ob eine lüftungstechnische Maßnahme erforderlich ist oder nicht.
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